Die renommierte US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie signifikant nach oben korrigiert. Analyst David Perry, der Experte der Bank für die europäische Rüstungsbranche, sieht nun ein neues Kursziel von 1200 Euro, statt der bisher prognostizierten 800 Euro. Dabei bleibt die Einstufung auf einem überzeugten 'Overweight'. Im Zentrum seiner Analyse steht die Erkenntnis, dass Europa mitten in einem neuen Wiederbewaffnungszyklus steckt. Viele NATO-Mitgliedsstaaten sehen sich aktuell mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Verteidigungsbudgets aufzustocken. Diese Einschätzung hat Perry bewogen, seine Kursziele für die Branche insgesamt um ein Viertel zu erhöhen. Die jüngsten Entwicklungen und geopolitischen Spannungen scheinen die europäischen Staaten zu einem Umdenken zu bewegen, was den Verteidigungssektor betrifft. Insbesondere die Geschehnisse der letzten Wochen haben den Druck auf die Regierungen verstärkt, mehr in die Sicherheit und Verteidigung zu investieren.
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Rheinmetall im Fokus: JPMorgan sieht starkes Wachstumspotenzial
