Rheinmetall, Deutschlands führender Rüstungskonzern, blickt optimistisch in die Zukunft. Mit einem klaren strategischen Ziel im Visier, plant das Unternehmen, seinen Umsatz bis 2027 auf beeindruckende 20 Milliarden Euro zu steigern. Der Dax-Konzern verkündete dies im Rahmen eines Kapitalmarkttages in der italienischen Hauptstadt Rom. Die angestrebte operative Marge soll bis dahin bei stattlichen 18 Prozent liegen, was auf eine gesteigerte Effizienz und Profitabilität hindeutet.
Der Aktienkurs von Rheinmetall spiegelt diesen Optimismus wider. Jüngst konnte das Unternehmen einen Anstieg von rund zwei Prozent verbuchen und setzt somit seine Erfolgsserie im Dax fort. Mit einem neuen Rekordhoch festigt Rheinmetall seine Position als Spitzenreiter im deutschen Leitindex.
Im vergangenen Jahr 2023 erzielte der Konzern bereits einen Umsatz von etwa 7,2 Milliarden Euro, wobei eine operative Marge von 12,8 Prozent ausgewiesen wurde. Die Nachfrage nach Rüstungsgütern, die kaum bewältigt werden kann, sorgt für prall gefüllte Auftragsbücher. Bis Ende des Jahres 2023 wird ein beeindruckender Auftragsbestand von über 60 Milliarden Euro erwartet, inklusive geplanter Abrufe aus vorhandenen Rahmenverträgen mit militärischen Kunden.