In der dynamischen Welt der künstlichen Intelligenz erreichen uns jede Woche spannende Nachrichten über Produkte, Updates und Finanzierungen innovativer Unternehmen und Start-ups.
Google beeindruckte diese Woche mit der Ankündigung seines experimentellen Modells Gemini 2.0 Flash Thinking Mode. Dieses Modell zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, den "Denkprozess" zu generieren und bietet laut Google stärkere Argumentationsfähigkeiten als das bereits bekannte Gemini 2.0 Flash-Modell. Der Zugriff erfolgt über Googles Plattform Vertex AI und ist derzeit auf Text- und Bildinputs sowie Textoutputs beschränkt.
In der Zwischenzeit hat OpenAI angekündigt, dass die Suchfunktion von ChatGPT nun allen Nutzern zur Verfügung steht, vorausgesetzt, sie sind eingeloggt. Die Suche wurde sowohl in Geschwindigkeit als auch in der mobilen Nutzung verbessert und um eine Kartenfunktion erweitert. Bemerkenswert ist, dass die Suche jetzt auch über Advanced Voice möglich ist, wodurch Anwender per Sprachbefehl mit ChatGPT interagieren können.
Databricks, ein Unternehmen, das sich auf Daten und KI spezialisiert hat, gibt bekannt, dass es 10 Milliarden US-Dollar an Finanzmitteln ohne Verwässerung aufbringt, von denen bereits 8,6 Milliarden Dollar gesichert sind. Diese Finanzierungsrunde, die von Thrive Capital angeführt wird und mit Beteiligung von Schwergewichten wie Andreessen Horowitz und DST Global erfolgt, unterstreicht das hohe Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie von Databricks. Laut Ali Ghodsi, Mitbegründer und CEO, erlebt das Unternehmen ein "erhöhtes Momentum und beschleunigtes Wachstum" und plant, die neuen Mittel in KI-Produkte, Übernahmen und die internationale Marktexpansion zu investieren.
Im Gesundheitssektor tat sich ebenfalls einiges. Suki, ein Entwickler von KI-Sprachtechnologien, enthüllte neue Funktionen für sein Hauptprodukt, den Suki Assistant, durch eine Kooperation mit Google Cloud. Der Suki Assistant wird die Vertex AI Plattform von Google Cloud nutzen, um Patientenzusammenfassungen zu erstellen und medizinische Referenzfragen zu beantworten. Diese Entwicklung bedeutet einen bedeutenden Schritt in Richtung effizienterer Dokumentation und Datenverwaltung im medizinischen Bereich.