Recce Pharmaceuticals hat einen bedeutenden Fortschritt in der klinischen Entwicklung erzielt, indem sie ihre Phase-II-Studie erfolgreich ausgebaut haben. Mit der kürzlich erteilten Genehmigung des Human Research Ethics Committee (HREC) wird es nun möglich sein, zusätzlich bis zu 20 Patienten mit diabetischen Fußinfektionen (DFI) in die Studie aufzunehmen, um diese mit dem neuartigen RECCE® 327 Topical Gel (R327G) zu behandeln.
Diese Erweiterung erfolgt vor dem Hintergrund beeindruckender klinischer Ergebnisse, welche die Wirksamkeit des Gels zur Behandlung schwer behandelbarer akuter bakterieller Haut- und Hautstrukturinfektionen bestätigen. Besonders hervorzuheben ist das Potenzial von R327G, bei diabetischen Fußinfektionen, einer besonders schwer zu behandelnden Erkrankung, hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Dies ist von großer Bedeutung, da es einen dringlichen medizinischen Bedarf adressiert und neue Therapiemöglichkeiten für betroffene Patienten eröffnet.
Die therapeutische Wirkung von R327G reduziert die Notwendigkeit für den Einsatz systemischer Antibiotika, wodurch potenzielle Nebenwirkungen erheblich minimiert werden können. Diese Entwicklung wird von den Prüfärzten positiv bewertet, welche die Sicherheit und Verträglichkeit des Gels ausdrücklich loben. Dadurch bietet die Studie eine erfolgversprechende Perspektive für Patienten, deren Behandlungsmöglichkeiten bisher stark eingeschränkt waren.
Die Durchführung der Studie in Kombination mit den parallelen Phase-3-Programmen in Indonesien und Australien verspricht wertvolle zusätzliche Daten, die die zukünftige Zulassung des Produkts unterstützen könnten. James Graham, CEO von Recce Pharmaceuticals, beschreibt die Genehmigung als eine Bestätigung der einzigartigen therapeutischen Wirkung von R327G und freut sich über die Chance, einer noch größeren Patientengruppe helfen zu können.
Dr. Alan W. Dunton, Chief Medical Advisor, unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung lokaler Therapielösungen, die nicht nur effektiver als herkömmliche Methoden sind, sondern auch weniger Nebenwirkungen verursachen. Dies sei ein entscheidender Schritt in Richtung fortschrittlicher Behandlungsoptionen, die den Bedürfnissen der Patienten besser gerecht werden.