Die traditionsreichen Schiffswerften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg haben in ihrem Insolvenzverfahren neue Käufer gefunden, was einen bedeutenden Schritt zur Rettung dieser ikonischen norddeutschen Produktionsstätten markiert. Die Übernahme verspricht nicht nur den Erhalt zahlreicher Arbeitsplätze, sondern auch die Vielfalt der deutschen Werftlandschaft nachhaltig zu stärken.
Die Bremerhavener Heinrich-Rönner-Gruppe hat sich bereit erklärt, die FSG in Flensburg zu übernehmen. Diese Entscheidung verdeutlicht das Engagement der Gruppe, traditionelle Werftstandorte zu erhalten und ihren wirtschaftlichen Fortbestand zu sichern.
Zeitgleich hat der Bremer Yacht-Bauer Lürssen seine Kaufabsicht für die Nobiskrug-Werft in Rendsburg bekundet. Innerhalb der maritimen Industrie genießt Lürssen einen herausragenden Ruf, den es nun auch auf diesen neuen Standort zu übertragen gilt.
Die vorläufigen Insolvenzverwalter beider Unternehmen teilten diese wichtigen Entwicklungen am Morgen mit und blicken mit Optimismus in die Zukunft der norddeutschen Schifffahrtsindustrie.