In einer bemerkenswerten Kehrtwende hat der republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance zugegeben, dass seine frühere harsche Kritik am damaligen US-Präsidenten Donald Trump ein Fehler war. In einem TV-Duell mit seinem demokratischen Gegenspieler Tim Walz erklärte Vance, dass er die Geschichten geglaubt habe, die Trumps politische Bilanz falsch dargestellt hätten.
Vance betonte, dass Trump "geliefert" habe, und machte klar, dass es wichtig sei, ehrlich zum amerikanischen Volk zu sein, wenn man seine Meinung ändert. „Wenn man etwas missverstanden hat und seine Meinung ändert, dann sollte man dem amerikanischen Volk gegenüber ehrlich sein“, sagte er.
Interessanterweise war Vance zu Beginn von Trumps Präsidentschaft ein entschiedener Gegner und bezeichnete den Republikaner sogar als "gefährlich." Sechs Jahre später, als er selbst ins politische Rampenlicht trat, distanzierte er sich von dieser Meinung und suchte sogar Trumps Unterstützung.