In einer spannenden Wahlnacht konnten die Republikaner ihre Positionen in gleich mehreren US-Bundesstaaten erfolgreich verteidigen. Wie die Nachrichtenagentur AP auf Basis von Wählerbefragungen und ersten Auszählungen berichtete, bleiben die Gouverneursposten in Indiana, Vermont, West Virginia, Missouri und North Dakota fest in der Hand der Republikaner. Ein besonders enges Rennen lieferten sich in Indiana Mike Braun und seine demokratische Herausforderin Jennifer McCormick. Braun konnte sich am Ende durchsetzen und löst damit den bisherigen Amtsinhaber Eric Holcomb ab, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidieren durfte. Im Bundesstaat Vermont gelang dem moderaten Republikaner Phil Scott ein deutlicher Sieg gegen seine Gegner, besonders bemerkenswert in einem traditionell progressiven Umfeld. Die demokratischen Bewerber konnten jedoch ebenfalls Erfolge verbuchen: Matt Meyer und Josh Stein siegten in Delaware und North Carolina, wodurch diese Staaten weiterhin demokratisch regiert werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass die politische Landschaft in den USA facettenreich bleibt und spannende Duelle zu bieten hat.