Rund um das Jahr 2025 stehen für angehende Rentner und Rentnerinnen einige bedeutende Anpassungen bei den Sozialversicherungsleistungen an, die eine vorausschauende Planung erfordern. Im Mittelpunkt dieser Änderungen steht eine Erhöhung des sogenannten „Full Retirement Age“ (FRA), also des Alters, ab dem man seine vollen Rentenbezüge beanspruchen kann. Dieses Alterslimit, das traditionell bei 65 Jahren lag, wurde aufgrund eines 1983 verabschiedeten Gesetzes kontinuierlich angehoben, um der steigenden Lebenserwartung gerecht zu werden.
Die American Association of Retired Persons (AARP) informiert darüber, dass sich das normale Renteneintrittsalter in den letzten Jahren schrittweise um zwei Monate pro Geburtsjahrgang erhöht hat. Menschen, die zwischen dem 2. Mai 1958 und dem 28. Februar 1959 das Licht der Welt erblickten, erreichen 2025 ihr volles Renteneintrittsalter. Für diejenigen, die ab 1960 geboren sind, steigt das Eintrittsalter gar auf 67 Jahre an. Wer seine Rente jedoch bereits mit 62 Jahren bezieht, muss Abschläge in Kauf nehmen, wohingegen sich ein verspäteter Rentenbeginn bis zum 70. Lebensjahr durch höhere Bezüge auszahlt.
Zusätzliche Änderungen bei der Sozialversicherung im Jahr 2025 betreffen eine reduzierte Anpassung der Lebenshaltungskosten auf 2,5 Prozent statt der bisherigen 3,4 Prozent, eine Erhöhung der Obergrenze für das zu versteuernde Einkommen von 168.000 auf 176.100 US-Dollar sowie den Ausbau von Termindiensten in Sozialversicherungsbüros im ganzen Land.
Für das Jahr 2024 beträgt die Höchstrente für Personen, die im vollen Rentenalter in den Ruhestand treten, 3.822 US-Dollar monatlich. Aufgrund inflationsbedingter Anpassungen wird dieser Betrag auf 4.018 US-Dollar im Monat oder über 48.000 US-Dollar jährlich steigen. Wer seinen Renteneintritt bis zum 70. Lebensjahr hinauszögert, kann ab 2025 mit einer maximalen monatlichen Rente von 5.108 US-Dollar, das entspricht etwa 61.300 US-Dollar im Jahr, rechnen.