RenovoRx hat den kommerziellen Vertrieb seines RenovoCath-Geräts gestartet, nachdem bereits die ersten Bestellungen für die innovative Plattform bei der Food and Drug Administration (FDA) eingegangen sind. Das Gerät bedient sich der patentierten Trans-Arterial Micro-Perfusion (TAMP)-Therapietechnologie und ist konzipiert, um den Blutfluss im peripheren Gefäßsystem zu isolieren und Flüssigkeiten zuzuführen. Mehr als zehn medizinische Einrichtungen haben bereits den Bestellprozess in die Wege geleitet. Zur Befriedigung der prognostizierten Nachfrage sondiert das Unternehmen zusätzliche Umsatzquellen, entweder eigenständig oder in Zusammenarbeit mit einem kommerziellen Partner. Der anfängliche Markt für RenovoCath richtet sich an Gesundheitsdienstleister, die mit größtenteils ungedeckten Bedürfnissen in verschiedenen klinischen Umgebungen konfrontiert sind. Die strategischen Initiativen des Unternehmens zielen darauf ab, die Anwendungsmöglichkeiten seines Liefersystems zu erweitern und somit den adressierbaren Gesamtmarkt potenziell zu vergrößern. RenovoRxs Vermarktungsstrategie für RenovoCath hängt maßgeblich vom Interesse der Onkologie- und interventionellen Radiologie-Ärzte ab, die nach verbesserten zielgerichteten Versorgungslösungen suchen. Vor diesem Hintergrund wurde eine Partnerschaft mit Medical Murray eingegangen, um die Produktion von RenovoCath auszuweiten. RenovoRx CEO Shaun Bagai betont: „Die fortschreitende Beschaffung von RenovoCath durch medizinische Einrichtungen in den USA sowie die Fähigkeit, unsere ersten Bestellungen schneller als intern prognostiziert zu sichern, unterstreichen das unbefriedigte Bedürfnis und den besonderen Wert, den unser Liefersystem dem Onkologiemarkt bietet. Da RenovoCath erfolgreich in über 500 klinischen Verfahren erprobt wurde, trafen wir Anfang dieses Jahres die strategische Entscheidung zu einer direkten Markteinführungsstrategie.“ Daneben treibt das Unternehmen die TIGeR-PaC Phase III-Studie voran, die die TAMP-Technologie zur Behandlung lokal fortgeschrittener Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankungen untersucht. Die Studie zielt darauf ab, einen Gesamtüberlebensvorteil und weniger Nebenwirkungen im Vergleich zur Standardtherapie aufzuzeigen.