Exchange Traded Funds (ETFs) erfreuen sich großer Beliebtheit, wenn es darum geht, langfristig Vermögen aufzubauen. Durch ihre simple Struktur ermöglichen sie Anlegern, Investments nahezu automatisiert zu gestalten. Regelmäßige monatliche Einzahlungen können sich im Lauf der Zeit erheblich auszahlen. Ein Beispiel dafür ist der iShares Core High Dividend ETF. Mit einem durchschnittlichen jährlichen Gesamtertrag von 10,3 % seit seiner Gründung, könnten monatliche Investitionen von 300 Dollar in diesen ETF in etwa 33 Jahren auf eine beeindruckende Summe von einer Million Dollar anwachsen. Dieser ETF verfolgt eine klare und unkomplizierte Strategie: Er investiert in etablierte, hochwertige US-amerikanische Unternehmen, die Dividenden zahlen, und ist als zentrale Anlagekomponente für einkommensorientierte Investoren konzipiert. Interessanterweise liefern Dividendenaktien nicht nur regelmäßige Einkommen, sondern historisch gesehen auch die höchsten Renditen. Daten von Ned Davis Research und Hartford Funds zeigen, dass typische Dividendenaktien des S&P 500 in den letzten 50 Jahren eine durchschnittliche jährliche Gesamtrendite von 9,2 % erzielten. Dividendenausschütter übertrafen dabei Nichtzahler mit mehr als dem Doppelten. Noch beeindruckender sind Unternehmen, die Dividenden kontinuierlich erhöhen, mit einem durchschnittlichen Ertrag von 10,2 % pro Jahr. Der iShares Core High Dividend ETF legt den Fokus auf die besten Dividendenaktien und hält Anteile von 75 hochwertigen, dividendenstarken Unternehmen. Deren Dividendenrendite lag in den letzten zwölf Monaten bei beeindruckenden 3,4 %, mehr als doppelt so hoch wie die des S&P 500. Untersuchungen von Wellington Management bestätigen, dass Unternehmen mit hohen Dividendenzahlungen tendenziell bessere Ergebnisse erzielen. Exxon, einer der weltweit führenden Dividendenzahler, ist als Beispiel für ein starkes Engagement in diesem Bereich zu nennen. Mit einer beachtlichen Dividendenrendite von 3,1 % und 41 Jahren kontinuierlicher Erhöhung der Ausschüttung, untermauert Exxon die Bedeutung integrierter, kostenoptimierter Geschäftsmodelle und solider finanzieller Strukturen zur Bewältigung der Branchenvolatilität.