22. September, 2024

KI

Rekor Systems unter den problematischsten KI-Aktien unter 10 Dollar

Rekor Systems unter den problematischsten KI-Aktien unter 10 Dollar

Mit der sich rasant entwickelnden Technologie haben viele Unternehmen begonnen, künstliche Intelligenz (KI) tief in ihre Abläufe zu integrieren. Trotz der immensen Investitionen bleibt es eine Herausforderung, sich finanziell zu beweisen. Insbesondere Rekor Systems, ein Anbieter von KI-gesteuerten Straßenverkehrslösungen, sieht sich finanziellen Hürden sowie Problemen bei der Liquidität gegenübergestellt.

Laut Experten war 2022 das Jahr, in dem generative KI in das Bewusstsein der Öffentlichkeit explodierte. 2023 begann die Geschäftswelt mit ersten Integrationsansätzen. Mit Blick auf die kommende Entwicklung wird 2024 als kritisches Jahr gesehen, in dem sich diese Technologie weiter in verschiedenen Industrien etabliert. Trends wie multi-modale KI und kleinere Sprachmodelle bleiben im Fokus, doch bleiben Herausforderungen wie GPU-Engpässe und Ausgaben für Cloud-Dienste bestehen.

Eine kürzlich durchgeführte McKinsey-Umfrage zeigte, dass die Nutzung von generativer KI in Unternehmen stark zugenommen hat. Während im Vorjahr noch etwa die Hälfte der Befragten angab, KI-Technologie zu verwenden, stieg dieser Anteil dieses Jahr auf beeindruckende 72 Prozent. Bemerkenswert ist, dass fast jeder Wirtschaftssektor weltweit eine erhöhte KI-Adoption verzeichnet, insbesondere in den professionellen Dienstleistungen.

Eine Studie von Forbes Advisor bestätigte, dass generative KI vorwiegend in Bereichen wie Kundenbeziehungen, Cybersicherheit und Inhaltsproduktion genutzt wird. Die vorausschauende Analyse, besonders im Fertigungssektor, wird als Schlüsselstrategie gesehen, um unerwartete Maschinenfehler vorherzusagen und teure Ausfälle zu vermeiden. Die Integration multi-modaler KI hat dabei erhebliches Potenzial, indem sie umfassende und menschenähnliche kognitive Erlebnisse schafft.

Investitionen in KI steigen weiterhin exponentiell an. Goldman Sachs prognostiziert globale Investitionen von bis zu 200 Milliarden Dollar bis 2025, was ein jährliches Produktivitätswachstum von rund einem Prozent bewirken könnte. EY's Befragung deutet darauf hin, dass fast ein Drittel der Unternehmen plant, im nächsten Jahr mindestens 10 Millionen Dollar in KI zu investieren, was in einem zunehmend KI-zentrierten Geschäftsmodell resultieren könnte.

Eine detaillierte Analyse von Stanford University errechnete, dass zwischen 2013 und 2022 etwa 934,2 Milliarden Dollar in KI-Technologien geflossen sind. Besonders erwähnenswert ist das Jahr 2021, als Investitionen aufgrund von neuen Technologien wie ChatGPT auf 276,1 Milliarden Dollar stiegen.

Rekor Systems steht inmitten dieser Entwicklungen vor großen Herausforderungen. Analysten sehen Lichtblicke in Form von strategischen Partnerschaften und technologischen Fortschritten. Die Erwartung ist, dass Rekor ab 2024 oder Anfang 2025 profitabel wird, unterstützt durch große Aufträge und verbesserte Gewinnspannen. Ziel ist es, 6.000 bis 8.000 neue Standorte im Südosten der USA zu integrieren und so Umsätze von 200 bis 300 Millionen Dollar zu generieren. Partnerschaften mit Schwergewichten wie SoundThinking, AWS, NVIDIA und MS2 sollen das Wachstum fördern.

Trotz der optimistischen Ausblicke und neuer Technologien bleibt Rekor Systems einer der problematischsten KI-Werte unter 10 Dollar. Während das Unternehmen sein Wachstum und seine Marktführerschaft in der Verkehrsinfrastrukturbranche weiter vorantreibt, könnten stark unterbewertete KI-Aktien in kürzerer Zeit höhere Renditen liefern.