Die US-amerikanische Justiz hat einen bemerkenswerten Schritt unternommen, indem sie beschlossen hat, das Verfahren wegen Wahlbehinderung gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump fallen zu lassen. Dieser Schritt kommt überraschend und hebt die außergewöhnliche und beispiellose bundesstaatliche Verfolgung eines früheren Amtsinhabers hervor. Während seiner Amtszeit hatte Trumps Wiederwahl ihm einen gewissen Schutz vor rechtlichen Folgen innerhalb des Weißen Hauses gewährleistet.
Am vergangenen Montag beantragten Staatsanwälte unter der Leitung des Sonderermittlers Jack Smith bei einem Richter die Einstellung der Anklage. Trump war beschuldigt worden, illegal an einer Verschwörung beteiligt gewesen zu sein, welche die Bestätigung seiner Wahlniederlage durch den Kongress vor vier Jahren beeinträchtigen sollte.
Diese Entwicklung wirft Fragen über die Dynamik zwischen Justiz und Politik auf und lässt die amerikanische Öffentlichkeit auf weitere Enthüllungen in diesem viel beachteten Fall gespannt warten.