Realty Income ist seit langem ein Begriff in der Investoren-Gemeinschaft und trägt stolz den Slogan "The Monthly Dividend Company". Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den Anlegern mit seinen monatlichen Dividendenzahlungen ihre Lebenshaltungskosten zu erleichtern. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 hat die Aktie hierdurch eine Gesamtrendite von über 5.000 % erzielt, was mehr als das Doppelte des S&P 500 in demselben Zeitraum ist.
Doch Realty Income bietet mehr als nur zuverlässige Dividenden. Als Real Estate Investment Trust (REIT) spezialisiert sich das Unternehmen auf die Akquisition und Vermietung von Einzelhandelsimmobilien. Dazu gehören unter anderem Lebensmittelläden und Restaurants – Bereiche, in denen Menschen regelmäßig Zeit und Geld investieren. REITs wie Realty Income sind verpflichtet, mindestens 90 % ihres steuerpflichtigen Einkommens an die Aktionäre auszuschütten. Diese Struktur macht sie zu einer attraktiven Quelle für Dividendenjäger.
Derzeit bietet Realty Income eine ansehnliche Dividendenrendite von 5,5 %, und das Unternehmen hat es geschafft, seine Dividenden seit 31 Jahren kontinuierlich zu erhöhen. Ein elementarer Aspekt für den langfristigen Erfolg von Investoren ist das Reinvestieren dieser Dividenden. Das Zinseszinskonzept wirkt wie ein Schneeballeffekt, der mit der Zeit an Volumen und Geschwindigkeit gewinnt.
Ein wesentlicher Vorteil von Realty Income ist seine Fähigkeit, Anlegern beim Vermögensaufbau zu helfen – vorausgesetzt, sie reinvestieren die Dividenden konsequent und bringen die nötige Geduld auf. Allerdings sollten Anleger die steuerlichen Aspekte nicht außer Acht lassen. Dividenden von REITs werden als ordentliches Einkommen besteuert und unterliegen in den USA je nach Einkommensklasse einem Steuersatz von bis zu 37 %.