Real Madrid hat sich erneut als weltweite Fußballgröße etabliert und den Intercontinental Cup nach einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Mexikos Pachuca gewonnen. Im Lusail-Stadion von Katar präsentierten sich die Madrider von ihrer besten Seite und dominieren die Partie, sodass ihr Sieg zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Gefahr schien, obwohl Pachuca gelegentlich mit Kontern drohte.
Den Auftakt zum Torreigen markierte Kylian Mbappé in der 37. Minute. Ein hervorragend herausgespieltes Tor begann mit einem Pass von Jude Bellingham auf Vinicius Jr, der mit Tempo am Torhüter vorbeizog und uneigennützig für Mbappé auflegte, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste.
Rodrygo baute die Führung in der 52. Minute mit einer sehenswerten Einzelaktion aus. Nachdem er zwei Verteidiger überlistet hatte, zog er nach innen und platzierte den Ball kunstvoll in den oberen rechten Winkel.
Den Schlusspunkt setzte Vinicius Jr in der 83. Minute per Elfmeter, nachdem Lucas Vazquez von Pachucas Oussama Idrissi im Strafraum zu Fall gebracht worden war.
Mit diesem Erfolg baut Real Madrid seine außergewöhnliche Titelsammlung aus: Neben drei Siegen im ursprünglichen Intercontinental Cup und fünf Klub-Weltmeisterschaften hat das Team nun insgesamt neun globale Trophäen errungen.