Nach dem tragischen Vorfall in Magdeburg fand sich Elon Musk mit einer provokanten Äußerung erneut im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auf seinem Netzwerk X rief der milliardenschwere Unternehmer dazu auf, dass Bundeskanzler Scholz sofort zurücktreten solle, und bezeichnete ihn in scharfer Manier als „unfähigen Idioten“. Dies führte zu einem massiven Echo, sowohl in den sozialen Medien als auch unter politischen Akteuren. Besonders die Netzgemeinschaft und zahlreiche Politiker der AfD griffen Musks Vorwurf auf und verstärkten die Rhetorik um die Ereignisse in Magdeburg. Dabei stand häufig die Annahme im Vordergrund, es handele sich erneut um einen islamistischen Anschlag. In einer strengen Wortwahl fragte AfD-Vorsitzende Alice Weidel: „Wann hat dieser Wahnsinn ein Ende?“ Diese Frage richtet sich nicht nur gegen die potenzielle Bedrohung, sondern reflektiert auch die stetig zunehmende Flut von Schuldzuweisungen und Falschinformationen im Internet. Beobachter richten den Blick kritisch auf Musks wiederholtes Verhalten, denn schon im August sorgte er mit seinen Äußerungen für Unruhen in Großbritannien. Die Diskussion über Verantwortung und Einfluss in der digitalen Sphäre bleibt also aktueller denn je.