Ein Rückschlag für die japanische Raumfahrt: Der jüngste Testlauf der leichten Rakete Epsilon S endete spektakulär mit einem Brand, was das ambitionierte Raumfahrtprogramm des Landes vor neue Herausforderungen stellt.
Der Vorfall ereignete sich während eines Bodentests im Tanegashima Space Center, gelegen in der malerischen Präfektur Kagoshima im Südosten Japans. Wie die Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) mitteilte, kam es bereits 49 Sekunden nach der Zündung des Zweitstufenmotors zu einem Defekt, der letztlich den Feuerausbruch verursachte.
In der Vergangenheit galt die Epsilon-Raketenfamilie als verlässliche Option für den Transport von kleinen Satelliten ins All. Doch diese jüngste Panne könnte das Vertrauen in die technologische Aufstellung der japanischen Raumfahrtagentur ins Wanken bringen. Beobachter rechnen nun mit intensiven Analysen und Optimierungsmaßnahmen, um künftige Tests erfolgreicher zu gestalten.