Ein weiterer Vorfall erschüttert die US-Luftfahrt: Eine Boeing 717 der Delta Air Lines musste kurz nach dem Start in Atlanta aufgrund von Rauchentwicklung im Cockpit umkehren. Glücklicherweise gelang der Besatzung eine sichere Landung auf dem internationalen Flughafen von Atlanta. Laut der Luftfahrtbehörde FAA, die sich gegenüber dem Sender Fox 5 Atlanta äußerte, wird der Vorfall derzeit untersucht.
Nach der Landung evakuierte die Crew die insgesamt 99 Passagiere über Notrutschen. Zwei Personen erhielten vor Ort medizinische Versorgung, während sich die anderen sicher ins Terminal begaben. Bilder in amerikanischen Medien zeigten eindrucksvoll einen dichten Nebel innerhalb der Kabine. Noch bleibt unklar, was dieses Phänomen ausgelöst hat.
Solche Ereignisse sind in den USA jüngst häufiger zu beobachten. Erst vor wenigen Tagen musste ein weiterer Flug der Delta Air Lines, der von Los Angeles nach Sydney unterwegs war, wegen Rauchs in der Bordküche umkehren. Und es bleibt nicht allein bei Delta: Ein Flugzeug überschlug sich bei seiner Landung in Toronto, glücklicherweise ohne Todesopfer.
Die Liste der Unfälle reißt nicht ab: In Washington führte die Kollision zwischen einem Militärhubschrauber und einem Verkehrsflugzeug Ende Januar zu 67 Todesopfern. Anfang Februar wurden bei mehreren weiteren Unfällen in Philadelphia, Alaska und Arizona insgesamt 19 Menschenleben gefordert.