Im November begann im amerikanischen Bundesstaat New Jersey eine Welle ungewöhnlicher Sichtungen, die bald die gesamte Nordostregion der Vereinigten Staaten erfasste. Vor allem Bürger und örtliche Politiker zeigten sich besorgt und spekulierten über die Herkunft der mysteriösen Flugobjekte. Eine kürzlich veröffentlichte gemeinsame Erklärung der Federal Aviation Administration (FAA) und weiterer Bundesbehörden bemerkt jedoch, dass nicht die Objekte selbst neu sind, sondern vielmehr die Aufmerksamkeit, die sie plötzlich auf sich ziehen. Am 16. Dezember klärten die Behörden auf, dass die mehr als 5.000 gemeldeten Sichtungen größtenteils auf legale kommerzielle und Freizeitdrohnen, Polizeidrohnen sowie bemannte Flugzeuge und Helikopter zurückzuführen seien. Selbst Sterne am Himmel wurden teilweise fälschlicherweise als Drohnen identifiziert. Eine Gefährdung der nationalen Sicherheit oder der öffentlichen Sicherheit liege laut den Einschätzungen der Behörden nicht vor. Diese Klarstellung zeigt, wie dicht der amerikanische Luftraum mittlerweile mit unterschiedlichsten fliegenden Objekten bevölkert ist – eine Entwicklung, die viele überraschen mag, aber offenbar keinerlei Risiko darstellt.