21. September, 2024

Sports

Rashfords Rückkehr: Ten Hags Lob und Van Nistelrooys Einfluss

Rashfords Rückkehr: Ten Hags Lob und Van Nistelrooys Einfluss

Marcus Rashford, 26 Jahre alt, hatte vor seinem Tor gegen Southampton am vergangenen Wochenende zwölf Spiele ohne Treffer bestritten. Am Dienstagabend setzte er seine Torserie im Carabao Cup mit einem Doppelpack gegen Barnsley fort.

Im Vorfeld des Spiels von Manchester United gegen Crystal Palace am Samstag im Selhurst Park lobte Trainer Erik ten Hag Rashfords Entschlossenheit, sich nach schwierigen Monaten zurückzukämpfen.

Ten Hag betonte die Bedeutung von Widerstandsfähigkeit für jeden Premier-League-Spieler, besonders für diejenigen bei United. „Nicht jede Karriere verläuft geradlinig nach oben. Rückschläge gehören dazu, und man muss lernen, damit umzugehen“, sagte er.

Ten Hag hob auch hervor, wie Rashford nach Rückschlägen seine Karriere und Leistung in die eigene Hand genommen hat. „Er hat die Saison sehr gut begonnen, aber jetzt muss er auf diesem Niveau weitermachen und Fortschritte erzielen“, fügte er hinzu.

Ehemaliger United-Stürmer Ruud van Nistelrooy schloss sich im Juli gemeinsam mit Rene Hake dem Trainerstab von Ten Hag an. Van Nistelrooy, der in 219 Spielen 150 Tore für United erzielte, spielt eine maßgebliche Rolle bei Rashfords Rückkehr zu alter Form.

„Rashford brauchte Unterstützung, zum Beispiel durch Rückhalt“, erklärte Ten Hag. „Aber letztendlich muss er selbst handeln. Er muss sein Leben, seine Trainings- und Spielhaltung in den Griff bekommen. Wenn er seine Professionalität wahrt, wird er performen, denn er ist ein Spieler von Klasse.“

Ten Hag betonte, dass Rashford immer wusste, dass ein diszipliniertes Leben abseits des Platzes essenziell für hohe Leistungen ist. Rashford, der bereits 60 Einsätze für England vorweisen kann, spielte seit der 0:1-Niederlage gegen Brasilien im März nicht mehr für sein Land und fehlte in Gareth Southgates Kader für die Euro 2024.

Zur Frage von Rashfords Rückkehr ins England-Team äußerte sich Ten Hag diplomatisch: „Ich denke, er wird immer eine Option für jeden Trainer sein, aber das liegt nicht in meiner Hand.“