Die Zinsen für Festgeldkonten (CDs) haben in den letzten Jahren ein ungeahntes Allzeithoch erreicht – ein direkter Effekt mehrerer Zinserhöhungen durch die Federal Reserve. Doch mit der jüngsten Kürzung der Zielrate der Fed könnte nun die letzte Chance gekommen sein, eine attraktive Verzinsung zu sichern.
Da die Zinssätze für CDs stark zwischen den Finanzinstitutionen variieren, ist es entscheidend, beim Vergleich genaue Sorgfalt walten zu lassen und die bestmögliche Offerte zu finden. Traditionell boten langfristige CDs höhere Zinssätze als kurzfristige. Banken boten bessere Sätze, um Sparer zu ermutigen, ihr Geld länger einzulagern. In der aktuellen Wirtschaftslage scheint jedoch das Gegenteil der Fall zu sein.
Derzeit offeriert NexBank das attraktivste Angebot für ein 1-Jahres-CD mit einem effektiven Jahreszins (APY) von 4,42 %. Allerdings ist dafür eine stattliche Mindesteinlage von 25.000 US-Dollar erforderlich. Dicht gefolgt wird dieses Angebot von Synchrony Bank, die einen APY von 4,30 % auf ein 9-Monats-CD ohne erforderliche Mindesteinlage bietet.
Das Potential, das sich aus einer Investition in ein CD ergibt, hängt maßgeblich vom APY ab – dieser bestimmt die Gesamtrendite nach einem Jahr unter Berücksichtigung des Basiszinssatzes und der Häufigkeit der Zinseszinsberechnung. Die Attraktivität eines CDs ergibt sich nicht nur aus dem Zinssatz. Mitunter kann ein leicht niedrigerer Zinssatz einen Vorteil in Form höherer Flexibilität oder anderer Anreize bieten. Anleger sollten daher die Vielfalt von CDs und deren individuelle Vorteile genau prüfen.