Ralf Rangnick hat die Spekulationen beendet: Der Fußball-Nationaltrainer Österreichs wird nicht der neue Trainer von Borussia Dortmund. Als Nachfolger von Nuri Sahin, der kürzlich seinen Hut nehmen musste, steht er nicht zur Verfügung. In einer klaren Stellungnahme als TV-Experte bei Canal+ machte der 66-Jährige deutlich, dass seine Entscheidung aus dem vergangenen Jahr, in Österreich zu bleiben, Bestand hat. Rangnick betonte sein klares Bekenntnis zu seiner aktuellen Aufgabe und die Begeisterung für die Herausforderung, die österreichische Nationalmannschaft zur WM 2026 in die USA zu führen.
Im Frühjahr 2024 galt Rangnick als potenzieller Trainer für Bayern München, als es um die Nachfolge von Thomas Tuchel ging. Doch auch hier blieb der erfahrene Fußballstratege bei seiner Linie und entschied sich bewusst gegen eine Gespräche mit dem deutschen Rekordmeister. Die Fußballwelt beobachtet nun gespannt, welche neuen Kapitel Rangnicks Karriere in Österreich aufschlagen wird.
Unterdessen steht Borussia Dortmund vor einer zeitnahen Entscheidung hinsichtlich ihrer Trainerfrage. Nach der Trennung von Sahin leitet momentan U19-Coach Mike Tullberg die Geschicke der Mannschaft. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte, dass die Gespräche mit möglichen Nachfolgern bereits weit fortgeschritten sind. Niko Kovac, zuletzt als Alternative gehandelt, bleibt ebenso im Fokus der Medienspekulationen.