Die Möglichkeiten, die Quantencomputer eröffnen, haben die Börsenlandschaft seit Ende letzten Jahres merklich beeinflusst. Durch bahnbrechende Entwicklungen des Google Quant-Teams sind die Aktienkurse im Sektor zumindest temporär gestiegen. In der praktischen Anwendung könnten Quantencomputer unser Alltagsleben revolutionieren, insbesondere im Verkehrswesen. Autonomes Fahren und innovative Drohnentechnologien gewinnen durch Quantencomputing ein enormes Potenzial.
Traditionelle Computer, selbst modernste Superrechner von Firmen wie IBM oder Nvidia, basieren auf den binären Zuständen 0 und 1. Doch die steigenden Anforderungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) setzen diesen Technologien physikalische Grenzen. Hier könnte Quantencomputing Abhilfe schaffen. Mit der Fähigkeit, riesige Datenmengen gleichzeitig zu verarbeiten, könnten Quantencomputer das Moorsche Gesetz ad acta legen und viele der aktuellen Herausforderungen bewältigen. Allerdings sind noch ungelöste Probleme, wie die hohe Fehlerrate bei der Qbit-Verarbeitung, zu beseitigen.
Google hat hier einen entscheidenden Durchbruch erzielt. Ihr Quantenchip namens Willow konnte in wenigen Minuten eine Berechnung abschließen, für die die leistungsstärksten Supercomputer der Gegenwart unvorstellbare Zeiträume von bis zu zehn Septillionen Jahren benötigen würden. Zudem ist es gelungen, die Fehlerrate bei wachsender Qbit-Anzahl signifikant zu reduzieren. Nvidia wird zukünftig mit Google Quantum KI zusammenarbeiten, um die Weiterentwicklung dieser Technologie voranzutreiben.
Ein außerordentlich vielversprechendes Anwendungsfeld ist das Verkehrswesen, insbesondere autonomes Fahren und der Einsatz autonomer KI-Drohnen. Hier können Quantencomputer entscheidend dazu beitragen, die riesigen Datenmengen effizient zu nutzen. ZenaTech, ein noch weitgehend unbekanntes Unternehmen für deutsche Anleger, plant, diese Technologien auf Drohnenschwärme anzuwenden, um deren Leistung in Verkehrsmanagement, Grenzschutz und anderen Gebieten massiv zu steigern.
In den USA und insbesondere in Arizona expandiert ZenaTech stark, um dem wachsenden Bedarf der Regierung und des US-Militärs an fortschrittlichen Drohnentechnologien gerecht zu werden. Eine potenzielle Marktschutzmaßnahme: Ein Verbot chinesischer Drohnen könnte den US-Drohnenmarkt umwälzen – ein immenser Vorteil für Unternehmen wie ZenaTech. Trotz Gewinnmitnahmen an der Börse wird ZenaTech an der Nasdaq gehandelt und bleibt mit einer Marktkapitalisierung von rund 70 Millionen Euro ein vielversprechendes Small Cap im Technologiesektor.