Im Gerichtsstreit zwischen Qualcomm und dem auf Halbleiterdesign spezialisierten Unternehmen Arm Holdings hat der in San Diego ansässige Chiphersteller einen wichtigen Erfolg errungen. Eine Jury in Delaware entschied zugunsten von Qualcomm und befand, dass das Unternehmen keine Verletzung der Lizenzvereinbarung mit Arm begangen hat. Dieser Sieg könnte potenziell weitere Rechtsstreitigkeiten für Qualcomm entschärfen. Mit dem aktuellen Aufwärtstrend richtet sich das Augenmerk einiger Investoren auf die Möglichkeit zukünftiger Gewinne durch Dividenden. Derzeit bietet Qualcomm eine Dividendenrendite von 2,22%, was einem vierteljährlichen Dividendenbetrag von 85 Cent pro Aktie entspricht, beziehungsweise 3,40 Dollar jährlich. Investoren könnten mit entsprechendem Kapitaleinsatz diese Erträge in eine regelmäßige monatliche Einkommensquelle verwandeln. Mit einem Investment von rund 269.851 Dollar oder etwa 1.765 Aktien könnte ein monatliches Dividendeneinkommen von 500 Dollar erzielt werden. Für bescheidenere monatliche Einkommen von 100 Dollar, wären Investitionen von etwa 53.970 Dollar oder rund 353 Aktien notwendig. Diese Berechnungen beruhen auf dem gegenwärtigen Dividenden- und Aktienkurs, welcher wiederum Schwankungen unterliegt. Aktienrenditen sind dynamisch und werden durch die Dividendenzahlungen im Verhältnis zum aktuellen Aktienpreis bestimmt. Steigt der Aktienkurs, sinkt die Rendite, und umgekehrt. Ähnlich verhält es sich bei Änderungen der Dividendenzahlung selbst. Zum Wochenausklang konnte Qualcomm eine Kurssteigerung von 1,7% verzeichnen, die Aktie schloss bei einem Preis von 152,89 Dollar. Im nachbörslichen Handel legte der Kurs weiter um 1,9% zu.