Der Technologiekonzern PVA Tepla hat beschlossen, bis zu zehn Prozent seines Grundkapitals in Form eines Aktienrückkaufprogramms zu erwerben. Dieses strategische Vorhaben soll zum einen mögliche zukünftige Übernahmen unterstützen, zum anderen aber auch langfristige Vergütungspläne stärken. Konkret plant das Unternehmen, bis zu 2,17 Millionen eigene Aktien zurückzukaufen, wobei die Investitionshöhe auf maximal 30 Millionen Euro begrenzt ist. Das ehrgeizige Programm ist bis Ende 2025 angesetzt.
Die Reaktion auf diese Ankündigung ließ nicht lange auf sich warten. Auf der Handelsplattform Tradegate kletterte der Aktienkurs von PVA Tepla um knapp sechs Prozent auf 11,62 Euro, verglichen mit dem Xetra-Schlusskurs. Dies könnte als Lichtblick für das Unternehmen gewertet werden, da dessen Aktien im Verlauf des Jahres 2024 auf Xetra bereits nahezu die Hälfte ihres Wertes verloren hatten.