13. März, 2025

Politik

Putin zwischen Pressekonferenz und Frontbeobachtungen: Spannungen im Ukraine-Konflikt

Putin zwischen Pressekonferenz und Frontbeobachtungen: Spannungen im Ukraine-Konflikt

Russland deutet eine Reaktion auf den Vorschlag der USA zu einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Konflikt an, während Präsident Wladimir Putin eine Pressekonferenz nach Gesprächen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko plant. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass die Art der Fragen der Reporter über die Themenvielfalt der Pressekonferenz entscheiden werde.

Die Bereitschaft der Ukraine zu einer Waffenruhe wurde bei Gesprächen in Saudi-Arabien deutlich, wo die ukrainische Delegation ihre Zustimmung zu einem umfassenden Waffenstillstand erklärte, sofern Russland zustimme. Als Zeichen der Aufgeschlossenheit beendete die US-Regierung den vorübergehenden Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine.

US-Präsident Donald Trump plant in naher Zukunft ein Telefonat mit Putin, während der Sondergesandte Steve Witkoff für Gespräche nach Russland reisen soll. Die USA versprachen, Moskau mit umfassenden Informationen über die Verhandlungen zu versorgen.

Unterdessen gibt es gemischte Signale aus der Region Kursk, da russische Truppen ukrainische Einheiten zurückdrängen. Putin besuchte kürzlich die Front und befahl die vollständige Vertreibung ukrainischer Truppen. Obwohl Moskau von bedeutenden Drohnenangriffen auf russisches Gebiet spricht, bleibt die Lage angespannt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte die Notwendigkeit, Druck auszuüben, um Russland zu Verhandlungen zu bewegen.

Fünf wichtige europäische NATO-Staaten diskutieren in Paris über militärische Sicherheitsgarantien für die Ukraine, wobei die Möglichkeit einer Truppenentsendung in Erwägung gezogen wird. Der G7-Gipfel in Kanada könnte weitere Fortschritte bringen, da die Ukraine hoffnungsvoll auf eine gemeinsame Haltung der weltweit starken Demokratien blickt.