Nach einer Periode einschneidender Umstrukturierungen und eines gezielten Transformationsprozesses kündigt Prospera Energy erfreuliche Entwicklungen an. Das westkanadische Energieunternehmen, das auf die Öl- und Gasförderung spezialisiert ist, hat erfolgreich eine Reihe von Erschließungsphasen durchgeführt, die im Ergebnis die Unternehmensvorgaben nicht nur erfüllen, sondern diese übertreffen.
Die deutlich über den Prognosen liegenden anfänglichen Produktionsraten der neun Horizontalbohrungen für Schweröl und einer für mittelschweres/leichtes Öl ausgerichteten Ablenkungsbohrung erwiesen sich als wegweisend für die anvisierte Profitabilität. Diese Erfolgsmeldung gipfelte in erheblichen anfänglichen Fließraten und stabilisierten Fördermengen, die das erwartete Niveau weit übersteigen. Die herausragenden Operationen kulminierten in einer Produktionsrate von 1.800 bbl/d zum Ende des Jahres 2023, bei einer aussichtsreichen potenziellen Kapazität von 2.200 bbl/d.
Die erzielten Ergebnisse legen nahe, dass Prospera in der Lage ist, die Produktion effizient zu steigern und das Repertoire an horizontalen Bohrungen fortzuführen. Der strategische Wechsel zu horizontalen Bohrungen spielt eine entscheidende Rolle, denn er sorgt für eine Minderung der Umweltbelastung und der Betriebskosten sowie für eine Senkung der Abbruchverpflichtungen.
Mit einem ins Auge gefassten Kapitalentwicklungs- und Akquisitionsplan für 2024 plant Prospera ambitiös, eine Tagesproduktion von 5.000 boe/d bis zum Jahresende zu erreichen, unterstützt durch neue Bohrungen und gezielte Akquisitionen.
Auch in puncto Teamstärkung bleibt das Unternehmen nicht zurück: Erfahrene Fachleute sind zum Betriebs- und Produktionstechnikteam hinzugestoßen, um das produktionstechnische Level auf einen Monatsdurchschnitt von 2.000 boe/d zu heben. Eine Umsetzung von bedeutsamen ARO-Reduktionsprojekten und weitere infrastrukturelle Vorhaben stehen ebenfalls auf dem Programm.
Die initiierte Umstrukturierung im Jahr 2021 führte nicht nur zu einer gesicherten Rentabilität und operativen Stabilität, sondern auch zur Einhaltung regulatorischer sowie ökologischer Normen. Die Umwandlung in horizontale Produktion ist dabei nur eine Säule im Dreierkonzept zum unternehmerischen Umschwung. Die dritte Phase, welche die Optimierung der Ausbeute durch Enhanced Oil Recovery (EOR) zum Ziel hat, steht bereit für die Realisierung in der Zukunft.
Im Sinne einer grünen Ausrichtung legt Prospera weiterhin großen Wert auf die Reduktion von Umweltbelastungen und auf das Streben nach innovativen ESG-Maßnahmen, die auch zu besseren Gewinnmargen führen sollen.
Prospera Energy bewegt sich zielsicher auf das Jahr 2024 zu und setzt die Segel richtung Gewinnzone. Der professionelle Kurs des Unternehmens ist gefestigt durch konsequente und effiziente Aktionen sowie den Willen, technisch und ökologisch am Puls der Zeit zu bleiben.