18. Oktober, 2024

Wirtschaft

Procter & Gamble trotzt Widrigkeiten mit solider Prognose

Procter & Gamble trotzt Widrigkeiten mit solider Prognose

Der US-amerikanische Konsumgüterkonzern Procter & Gamble hat im ersten Quartal nicht alle Erwartungen erfüllt. Die Umsätze fielen um ein Prozent auf 21,7 Milliarden US-Dollar, was sowohl den Markt als auch Investoren enttäuschte. Trotz dieser Rückgänge meldete das Unternehmen ein organisches Wachstum von zwei Prozent, welches durch Preiserhöhungen gestützt wurde.

Besonders herausfordernd war das Geschäftsfeld der Schönheitspflege, wo ein spürbarer Rückgang verzeichnet wurde. Verantwortlich hierfür war vor allem die gesunkene Nachfrage nach der chinesischen Luxushautpflegeserie.

Der Nettogewinn belief sich auf knapp vier Milliarden Dollar, was einem Rückgang von 12 Prozent entspricht. Dies war teilweise den Kosten für die Schließung von Geschäften in Wachstumsmärkten wie Argentinien geschuldet. Auf bereinigter Basis konnte das Ergebnis je Aktie jedoch auf 1,93 Dollar steigen—ein Plus von fünf Prozent, das die Erwartungen der Analysten übertraf.

Procter & Gamble bekräftigte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25. Das Unternehmen visiert ein organisches Wachstum von drei bis fünf Prozent an, was Anlegern offenbar Vertrauen einflößt: Die Aktie verzeichnete im vorbörslichen Handel leichte Zuwächse.