Principal Financial Group hat im dritten Quartal 2024 erneut signifikante Erfolge für seine Kunden und Aktionäre verzeichnet, die mit den im Ausblick für 2024 festgelegten Zielen übereinstimmen. Dabei erreichte das Unternehmen einen non-GAAP Betriebsgewinn von 412 Millionen US-Dollar, was einem verwässerten Gewinn je Aktie (EPS) von 1,76 US-Dollar entspricht. Unter Ausklammerung wesentlicher Schwankungen und der aktuariellen Annahmenprüfung betrug das EPS sogar 2,05 US-Dollar, was im Jahresvergleich eine beeindruckende Steigerung von 12 % bedeutet.
Die Einnahmen wurden durch ein 5%iges Wachstum des Nettoumsatzes angekurbelt, welches maßgeblich auf das Unternehmenswachstum und günstige Marktbedingungen zurückzuführen ist. Neben starkem Kostenmanagement wurden im dritten Quartal auch 416 Millionen US-Dollar Kapital an die Aktionäre zurückgegeben, darunter 251 Millionen US-Dollar in Form von Aktienrückkäufen. Zudem wurde die vierteljährliche Dividende zum sechsten Mal in Folge angehoben.
In puncto Vermögenswerte verwaltete Principal am Quartalsende beeindruckende 741 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 6 % im Vergleich zum Vorquartal entspricht. Vor allem die Bereiche Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Immobilien zeigten hier starke Leistungen.
Besonders im Rentengeschäft konnte Principal starke Wachstumszahlen verzeichnen. Die wiederkehrenden Einzahlungen stiegen jährlich um 10 %, während die Vertragsverlängerungsraten auf einem Höhepunkt der letzten fünf Jahre verharren. Auch der Verkauf neuer Pensionspläne zeigt sich vielversprechend, und das Unternehmen glaubt, dass ein weiteres Wachstum im Jahr 2025 bevorsteht.
Darüber hinaus verzeichnete Principal Asset Management starke Netto-Cashflows, vor allem im internationalen Bereich, die jedoch durch Abflüsse bei PGI teilweise ausgeglichen wurden. Trotz herausfordernder Bedingungen bleibt Principal Financial Group mit seinem diversifizierten Portfolio gut positioniert, um auch in dynamischen Märkten weiterhin Wert für Kunden und Aktionäre zu schaffen.
Abschließend bleibt das Unternehmen bestrebt, die Herausforderungen der globalen Finanzinklusion anzugehen, wie die Ergebnisse des firmeneigenen Global Financial Inclusion Index zeigen.