07. Oktober, 2024

Politik

Premiere League unterliegt im Schlichtungsstreit um APT-Regeln gegen Manchester City

Premiere League unterliegt im Schlichtungsstreit um APT-Regeln gegen Manchester City

Manchester City und die Premier League begrüßten gemeinsam eine Entscheidung eines Schiedsgerichtes bezüglich angeblicher Verstöße des englischen Klubs gegen die Regeln der Liga zu Transaktionen mit verbundenen Parteien. Das Gremium stellte fest, dass Teile der Premier League-Regeln im Zusammenhang mit diesen Transaktionen gegen das britische Wettbewerbsrecht verstoßen und zudem rechtswidrig seien, da Vereine keine Mitspracherechte darüber hatten, welche Datentypen die Liga berücksichtigen würde. Besonders im Fokus standen zwei Transaktionen aus dem Jahr 2023 - ein Geschäft mit der First Abu Dhabi Bank und eines mit der Etihad Aviation Group. Diese Entscheidungen der Premier League wurden als 'in einem verfahrensrechtlich unfairen Verfahren getroffen' angesehen und müssen jetzt rückgängig gemacht werden. Manchester City zeigte sich erfreut über den Ausgang des Verfahrens, während die Premier League die Entscheidung als Bestätigung der grundsätzlichen Ziele und des Rahmens des Systems zu Transaktionen mit verbundenen Parteien wertete.