Die Vereinigten Staaten verzeichnen einen leichten Anstieg der Inflation im November, wie das US-Arbeitsministerium mitteilt. Die Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent, was den Erwartungen der Volkswirte entsprach. Im Vergleich zum Vormonat ergab sich ein Anstieg um 0,3 Prozent, ebenfalls im Einklang mit den Prognosen der Ökonomen.
Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, äußerte kürzlich auf einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung in Hamburg Bedenken über die zunehmende Bürokratie und eine fehlende Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft. Dies sieht er als Bedrohung für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand. Lindner betonte, dass eine übermäßige Bürokratie ein Ausdruck des Misstrauens gegenüber Bürgern sei, die durchaus in der Lage sind, verantwortliche Entscheidungen zu treffen.
Unterdessen haben sich die EU-Staaten auf ein neues Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Damit soll vor allem gegen die sogenannte russische Schattenflotte vorgegangen werden, die für den Transport von Öl und Ölprodukten genutzt wird.
Kanzler Olaf Scholz schlägt vor, die ermäßigte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von 7 auf 5 Prozent zu senken, um damit Verbraucher zu entlasten. Während dies von Teilen der Wirtschaft und Opposition kritisch betrachtet wird, sehen Verbrauchervertreter darin nicht ausreichend. Scholz plant, diesen Vorschlag vor der Neuwahl im Februar anzugehen.
Der Austausch zwischen der Ukraine und Deutschland intensiviert sich. Olaf Scholz ermutigt die deutsche Wirtschaft, in die Ukraine zu investieren, und sieht darin ein Potenzial, in ein zukünftiges EU-Mitglied zu investieren.
Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Neupensionäre im öffentlichen Dienst vorzeitig in den Ruhestand gingen. Nur 20 Prozent erreichten die gesetzliche Altersgrenze. Diese Daten gehen aus aktuell veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor.
Ab April 2025 wird Nikolas Speer neuer Leiter der Bankenaufsicht bei der Bafin und löst damit Raimund Röseler ab, der nach über 20 Jahren in den Ruhestand geht.
Branchenexperten von Berylls warnen vor einer steigenden Insolvenzgefahr bei Autozulieferern. Verschärfte EU-CO2-Auflagen und steigende Finanzierungskosten könnten die Situation der Zulieferer, insbesondere kleinerer und mittlerer Unternehmen, ähnlich kritisch wie während der Pandemie werden lassen.