In der herausfordernden Landschaft der Lebensmittel- und FMCG-Branche hat sich das Preiswachstum trotz anhaltender Inflationssorgen nur minimal entwickelt. Angshu Mallick hebt hervor, dass die Umsatzzuwächse durch den Verkauf von preisgünstigem Reis im Rahmen zwischenstaatlicher Geschäfte beeinträchtigt wurden. Zudem litt der Absatz von Markenreis unter einem drastischen Rückgang der Basmati-Reispreise, der Händler dazu zwang, bestehende Bestände abzuverkaufen, bevor neue Bestellungen aufgegeben wurden.
In Bangladesch wirkt eine Kombination aus Währungsproblemen und Turbulenzen seitens der Regierung belastend auf die Geschäftstätigkeit. CFO Shrikant Kanhere erklärte, dass die Lage sich zwar stabilisiert, jedoch in diesem Finanzjahr keine wesentlichen Verbesserungen zu erwarten sind. Der Optimismus für eine positive Wende besteht jedoch im kommenden Jahr.
Die kürzlich erhobenen Importzollsteigerungen im Markt für Speiseöl waren vorhersehbar, so Angshu Mallick. Diese Mehrkosten wurden an die Verbraucher weitergereicht, und während leichte Bestandsgewinne möglich sind, bleibt der Fokus auf der Steuerung der Nachfrage in der bevorstehenden Hochzeitssaison.
Die Profitabilität im Speiseölsegment zeigt sich erfreulicherweise stabil. Laut Shrikant Kanhere werden die Margen, sofern keine größeren Marktstörungen eintreten, in den nächsten Quartalen im bisherigen Rahmen verbleiben, was das Vertrauen in die Tragfähigkeit der aktuellen Ergebnisse unterstreicht.