Präsidentenpräferenzen der Deutschen: Kamala Harris klarer Favorit

Die deutschen Bürgerinnen und Bürger haben klare Vorstellungen, wer die kommenden US-Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte: Zwei Drittel bevorzugen die Demokratin Kamala Harris gegenüber dem amtierenden Republikaner Donald Trump, für den lediglich 12 Prozent ihre Stimme geben würden. Interessanterweise geben ebenfalls 12 Prozent der Befragten an, keinem der beiden Kandidaten den Vorzug zu gewähren, wie eine aktuelle Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Ipsos enthüllt. Diese eindeutige Unterstützung für Harris spiegelt sich parteiübergreifend wider. Besonders hoch ist ihre Beliebtheit unter den Grünen (86 Prozent), gefolgt von den Union- und SPD-Anhängern mit jeweils 84 und 83 Prozent. Einzig die Anhänger der AfD zeigen eine erhebliche Präferenz für Trump und bevorzugen ihn mit 42 Prozent gegenüber 31 Prozent für Harris. Ganz anders sieht es bei den Linken aus, wo Harris mit 77 Prozent Unterstützung auftrumpft, während Trump gänzlich leer ausgeht. Die Umfrage zeigt zudem, dass Männer mit 16 Prozent Trump häufiger als Favoriten nennen als Frauen, bei denen es nur 8 Prozent sind. Die Unterstützung für Kamala Harris ist hingegen sowohl bei Männern als auch Frauen bemerkenswert ähnlich stark ausgeprägt. Die Präsidentenwahl findet am 5. November in den USA statt. Ipsos führte die repräsentative Umfrage online durch und befragte 1.000 Menschen im Alter von 18 bis 75 Jahren zwischen dem 2. und 3. Oktober.