Während eines Rededinners in Philadelphia nutzte Präsident Joe Biden die Gelegenheit, um seinen Vorgänger Donald Trump scharf zu kritisieren. Besonders ins Visier nahm er Trumps Geschäftsgebaren, als er sich darüber lustig machte, dass Trump es geschafft habe, ein Casino in die Pleite zu führen. „Wie kann das möglich sein? Ich dachte, das Haus gewinnt immer“, witzelte Biden, was ihm den Beifall des Publikums einbrachte.
Biden nutzte den Moment, um Trumps präsidiale wie auch wirtschaftliche Erfolgsbilanz infrage zu stellen. Trotz eines Millionenerbes habe Trump es geschafft, mehrere Unternehmen in den Bankrott zu treiben, darunter das erwähnte Casino in Atlantic City. „Er hat 100 Millionen Dollar geerbt und wie oft ist er pleitegegangen? Ich verliere den Überblick“, so der Präsident weiter.
Mit einem Vergleich der beiden Administrationen arbeitete Biden seine eigene Wirtschaftspolitik als Erfolgskurs heraus. Während unter seiner Führung Unternehmen aller Größenklassen aufblühen und die Zahl neuer Unternehmensgründungen Rekordhöhen erreiche, habe Trumps Bilanz weder den Bürgern noch der Wirtschaft gedient. Biden verwies auf seine Errungenschaften, darunter Millionen neu geschaffener Jobs und gestiegene Gehälter.
Dennoch ist das Vertrauen in die positiven Meldungen seitens der Regierung nicht unumstritten. Viele Bürger kämpfen weiterhin mit den steigenden Lebenshaltungskosten und der wirtschaftlichen Unsicherheit. Die Schere zwischen Reich und Arm bleibt weit geöffnet, und nicht jeder spürt die Verbesserungen, die die Statistiken der Biden-Regierung vermelden.