Trainer Roberto Martinez zeigt sich erfreut über die neu gewonnene Tiefe und Wettbewerbsfähigkeit der portugiesischen Fußball-Nationalmannschaft. Nach einem souveränen 3:1-Sieg gegen Polen in der Nations League rückt das Ziel Weltmeisterschaft 2026 immer mehr in den Fokus. Bernardo Silva und Cristiano Ronaldo brachten Portugal zur Halbzeit in Führung, ehe ein Eigentor von Jan Bednarek den Sieg besiegelte, trotz eines zwischenzeitlichen Treffers von Polens Mittelfeldspieler Piotr Zielinski.
Martinez, der seit Januar 2023 an der Spitze der Mannschaft steht, betont die positive Entwicklung und die herausragende Leistung in einem herausfordernden Umfeld. Die Debüts von neuen Talenten wie Renato Veiga und Samuel Costa, die beide kürzlich zur Mannschaft gestoßen sind, unterstreichen den frischen Wind im Team. Mit einer Bilanz von neun Punkten führt Portugal die Gruppe A der Nations League an, dicht gefolgt von Kroatien.
Besonders hervorgehoben wird die strategische Spielerführung, wobei Ronaldo in der 63. Minute ausgewechselt wurde, um die Belastung in einem straffen Spielplan besser zu managen. Diese Maßnahme erlaubt es weiteren Spielern wie Diogo Jota, ihre Fähigkeiten auf dem Spielfeld zu präsentieren. Martinez hebt die Bedeutung des Teamgefüges hervor, welches eine effiziente Einführung und Integration neuer Spieler ermöglicht.
Die Debütanten Veiga und Costa erhielten in der Partie gegen Polen ihre ersten Einsatzchancen im Nationaltrikot. Veiga, der im Juli zu Chelsea wechselte, zeigte sich als stabiler Partner neben Ruben Dias. Martinez lobte die Harmonie zwischen den beiden Verteidigern und wertete dies als entscheidenden Faktor in der Defensive gegen Polens Stürmerstar Robert Lewandowski.