22. Januar, 2025

Grün

PORR AG verpflichtet sich zu wissenschaftsbasierten Klimazielen

PORR AG verpflichtet sich zu wissenschaftsbasierten Klimazielen

Beim Bau hat sich ein frischer Wind etabliert: Die österreichische PORR AG geht einen maßgeblichen Schritt in Richtung Dekarbonisierung und verpflichtet sich zu ambitionierten Klimazielen im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi). Sie setzt sich damit das Ziel, die weltweiten Emissionen deutlich zu senken und so die Erderwärmung zu begrenzen – alles im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen.

Über einen Zeitraum von nur vier Jahren verpflichtet sich die PORR, kurzfristige, wissenschaftlich fundierte Klimaziele bis 2030 zu formulieren. So sollen die Emissionen in den Kategorien Scope 1 und Scope 2 um 43% und im Bereich Scope 3 um 25% gesenkt werden. Dies erfordert gezielte Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die das Unternehmen in den kommenden Jahren umsetzen will. Diese fortschrittlichen Verpflichtungen wurden jüngst offiziell durch die SBTi bestätigt.

Der CEO der PORR, Karl-Heinz Strauss, betont die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel. Die Dekarbonisierung könne nur gelingen, wenn alle Beteiligten – von Partnern über Kunden bis hin zu Lieferanten – gemeinsam an einem Strang ziehen. Diese Philosophie ist tief in der Green and Lean-Strategie der PORR verankert und bildet die Grundlage ihrer nachhaltigen Zukunftsvision.

Zu den Unterstützern der SBTi zählen prominente Organisationen wie das Carbon Disclosure Project, der Global Compact der Vereinten Nationen und der World Wide Fund for Nature. Rund 10.000 europäische Unternehmen – darunter 82 aus Österreich – haben sich bereits dazu verpflichtet. Die PORR reiht sich somit in die Liga jener internationalen Vorreiter ein, die mit Vorbildwirkung die Bauwirtschaft in eine nachhaltigere Zukunft führen wollen.