Die Bauindustrie kann sich freuen, denn die PORR AG glänzt erneut mit beeindruckenden Geschäftszahlen und einer vielversprechenden Zukunft. Das Unternehmen verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2024 ein Leistungspuls von 4,6 %, was einem Anstieg auf über fünf Milliarden Euro entspricht. Besonders in den zentral- und osteuropäischen Märkten zeigt sich der Infrastrukturbau als dynamischer Wachstumstreiber.
Die beeindruckenden Expansionspläne der PORR AG spiegeln sich in der Tatsache wider, dass der Auftragseingang in Polen um über 50 % zulegte. In Rumänien etablierte sich die PORR als bedeutender Akteur, wo sie sich unter anderem mit einem anspruchsvollen Teilstück der Autobahn Sibiu-Piteti hervortut. Solche hochkarätigen Projekte treiben die Leistung voran und festigen ihre Position als Branchenführer.
Ein fester Rückhalt ist der breite Auftragsbestand von 8,2 Milliarden Euro, obwohl er sich leicht verringerte. Dennoch bleibt der Tiefbau der herausragendste Bereich, was unter anderem EU-Förderungen geschuldet ist. Auch das heimische Geschäft blüht auf - Österreich und die Schweiz erfreuten sich eines wesentlichen Neuauftragswachstums um 28 %.
Bemerkenswert ist, dass die Umsätze um 3,3 % anstiegen und das Betriebsergebnis (EBIT) um nahezu 18 % auf 91,9 Millionen Euro kletterte. Dabei verbesserte sich die EBIT-Marge auf 2,0 %, während gleichzeitig das Eigenkapital um über 3 % gestärkt wurde. Vorstände Karl-Heinz Strauss und Klemens Eiter blicken voller Optimismus in die Zukunft. Insbesondere im Segment der nachhaltigen Energie und Datencenter sieht CEO Strauss große Chancen, die die PORR mit ihrem Know-how für sich nutzen will.
Der robuste Auftragsbestand und die klare Strategie für den Ausbau der nachhaltigen Infrastruktur bestätigen den optimistischen Ausblick für 2024 und darüber hinaus. Dennoch mahnt das Unternehmen zur Vorsicht, sollte die geopolitische Lage instabil werden.