Inmitten eines politischen Sturms auf den Philippinen hat Präsident Ferdinand Marcos Jr. öffentlich seine Unterstützung für die Vizepräsidentin Sara Duterte bekundet. Bekräftigend sprach er sich gegen jegliche Bestrebungen der Gesetzgeber aus, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Duterte einzuleiten. Diese klare Positionierung erfolgt unmittelbar nach der Verschiebung eines Treffens mit Duterte, bei dem sie zu ihrer umstrittenen Äußerung über ein mögliches Attentat auf Marcos Stellung nehmen sollte.
Das politische Drama zieht nicht nur nationale, sondern auch internationale Aufmerksamkeit auf sich. Ruth Pollard, Kolumnistin bei Bloomberg Opinion, hebt hervor, dass die anhaltenden Spannungen das Land von dringlicheren Angelegenheiten ablenken könnten. In einem ohnehin komplexen politischen Umfeld sei ein solches Ablenkungsmanöver alles andere als wünschenswert.
Abschließend bleibt zu beobachten, wie sich die dynamischen Kräfte innerhalb der philippinischen Politik weiterhin entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Stabilität der Regierung haben könnte.