Die politischen Spannungen auf den Philippinen nehmen zu, während die öffentliche Unterstützung für Vizepräsidentin Sara Duterte spürbar abnimmt. Ein öffentlicher Konflikt mit Präsident Ferdinand Marcos Jr. führte offenbar zu einem deutlichen Rückgang ihrer Beliebtheit in der Bevölkerung, befeuert durch angebliche Drohungen, die die politischen Beziehungen zusätzlich belasten. Der jüngste Bericht des Meinungsforschungsinstituts Pulse Asia zeigt, dass Dutertes Zustimmungsrate um 10 Prozentpunkte auf nunmehr 50% gesunken ist. Im Rahmen der Umfrage wurden 2.400 Erwachsene im Zeitraum vom 26. November bis zum 3. Dezember befragt. Auch die Zustimmung für Präsident Marcos ist leicht um 2 Prozentpunkte gefallen, mit einem aktuellen Stand von 48%, verglichen mit der letzten Erhebung im September. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Schritte unternommen werden, um den angespannten Kurs zwischen den beiden führenden politischen Persönlichkeiten des Landes zu beruhigen. Die kommenden Wochen dürften für die philippinische Politik entscheidend sein, um die Gemüter zu beruhigen und das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen.