US-Präsident Donald Trump hat sich erneuerten Forderungen angeschlossen, gewaltsame Angriffe auf Tesla als inländischen Terrorismus zu klassifizieren. Er führte aus, dass bei Festnahme der Täter herauskommen könnte, dass diese 'von Leuten auf der politischen Linken bezahlt werden.' Angesprochen darauf, ob das Anzünden von Tesla-Fahrzeugen als inländischer Terrorismus betrachtet werden solle, antwortete der Präsident, dass er dies bejahe. Unterstützung erhält er auch von der US-Justizministerin Pam Bondi, die ebenfalls erklärte, dass Angriffe auf Tesla nichts weniger als inländischer Terrorismus seien. Das Justizministerium habe bereits mehrere Verdächtige aus diesem Grund angeklagt, fügte sie hinzu. Weiterhin betonte Bondi die Entschlossenheit ihrer Behörde, die Ermittlungen fortzusetzen und harte Maßnahmen gegen alle Beteiligten zu ergreifen, einschließlich jener, die verdeckt agieren, um diese Verbrechen zu fördern und zu unterstützen. Tesla hat in jüngerer Vergangenheit mit einem Rückgang der Auslieferungszahlen zu kämpfen und sieht sich vermehrt Angriffen ausgesetzt. Die polarisierende Persönlichkeit des Tesla-Gründers Elon Musk, bekannt für seine Unterstützung von Trump, sowie seine als rechtspolitisch wahrgenommenen Ansichten, haben zur Spaltung der Öffentlichkeit beigetragen. In den letzten Wochen hatten Vandalen Tesla-Fahrzeuge und -Ladesäulen mit Hakenkreuzen besprüht, zudem wurden mehrere Cybertruck-Modelle auf Händlerparkplätzen in Brand gesetzt.
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Politischer Zündstoff: Trump erklärt Angriffe auf Tesla zum Inlandsterrorismus
