Im Kontext der jüngsten Auseinandersetzungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat die republikanische Senatorin Lisa Murkowski ihren Unmut über den außenpolitischen Kurs Trumps ausgedrückt. Besonders beunruhige sie, dass die Regierung verstärkt Anzeichen zeige, sich von Verbündeten zu distanzieren und sich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zuzuwenden. Murkowski warnte eindringlich, dass diese Entwicklung eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie und die internationalen Werte der USA darstelle.
Das jüngste Treffen zwischen Trump und Selenskyj im Weißen Haus, das von Missstimmungen und medialer Aufregung begleitet wurde, kommentierte Murkowski als 'schockierend'. Sie kritisierte zudem vehement, dass sich Regierungsvertreter der Deutlichkeit verweigerten, Russland im Ukraine-Konflikt als Aggressor zu bezeichnen.
Murkowski ist bekannt für ihre moderate politische Haltung und ihre Bereitschaft, sich gegen den Strom ihrer Partei zu stellen. Die Senatorin aus Alaska hat in der Vergangenheit mehrfach öffentlich Positionen Trumps hinterfragt und kritisiert.