17. Dezember, 2024

Wirtschaft

Politische Unruhe in Frankreich: Zentrale Bank senkt Wachstumsprognose

Politische Unruhe in Frankreich: Zentrale Bank senkt Wachstumsprognose

Die Banque de France hat ihre Wachstumsprognose für das Inland gesenkt. Dies geschieht ausgerechnet wenige Tage nachdem Präsident Emmanuel Macron bereits den vierten Premierminister innerhalb eines Jahres ernannt hat. Die Zentralbank führt die politische Instabilität als Hauptgrund an, da sie sowohl das Vertrauen der Haushalte als auch der Unternehmen beeinträchtigt.

Die revidierten Prognosen der Zentralbank zeigen, dass für das Jahr 2025 nur noch ein Wachstum von 0,9 Prozent erwartet wird, im Vergleich zu den zuvor im September prognostizierten 1,2 Prozent. Auch für das Jahr 2026 wurde die Wachstumsprognose um 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert, auf nunmehr 1,3 Prozent.

Diese Anpassungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch den politischen Wechsel verursacht wurden, und werfen Fragen zur Stabilität der Wirtschaftsaussichten im Land auf. Beobachter sind nun gespannt, wie die Regierung wirtschaftliches Vertrauen und Stabilität wiederherstellen will.