Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden und dem designierten Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus war von intensiven Diskussionen und einem überraschend freundlichen Ton geprägt. Die zwei Staatsmänner widmeten sich gemeinsam mit ihren jeweiligen Stabschefs, Jeff Zients und Susie Wiles, essentiellen Themen der nationalen Sicherheit und Innenpolitik.
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, betonte die Bedeutung der besprochenen Themen und hob Trumps konstruktive Haltung hervor, der mit gezielten und vielfach detaillierten Fragen zum Diskurs beitrug. Das Treffen behandelte auch die geopolitisch heikle Thematik des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Jake Sullivan, Bidens Sicherheitsberater, unterstrich, dass Präsident Biden die kontinuierliche Unterstützung der Ukraine im Sinne der US-amerikanischen Interessen als unabdingbar ansah. Ein in sich gefestigtes Europa, das eine wirksame Verteidigung gegen Aggressionen leistet, sei von immenser Bedeutung, um das erneute Hineingezogenwerden der USA in kriegerische Auseinandersetzungen, ähnlich dem 20. Jahrhundert, zu vermeiden. Die Gespräche im Weißen Haus unterstreichen den hohen Stellenwert, den die transatlantische Partnerschaft für beide politischen Lager hat.