In der 'Berliner Runde' der ARD zur Landtagswahl in Brandenburg äußerte sich Emily Büning, die Politische Geschäftsführerin der Grünen, deutlich und kritikreich. Dabei brachte sie ihre Vorwürfe gegenüber der AfD und der BSW auf den Punkt. Beide Parteien bezeichnete sie als 'Handlanger' des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Diese Formulierung unterstreicht ihren Vorwurf, dass die beiden Parteien in Deutschland gezielt Angst und Verunsicherung verbreiten.
Im weiteren Verlauf der Diskussion erläuterte Büning die Positionen der AfD und BSW, die sie zu ihrer Aussage bewogen hatten. Beide Parteien sind strikt gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und befürworten sofortige Verhandlungen der Ukraine mit Russland. Diese Haltung steht dabei im klaren Kontrast zu den Auffassungen und Bestrebungen der Grünen.
Des Weiteren betonte Büning, dass es den Grünen darum gehe, positive Zukunftsperspektiven für Deutschland zu schaffen und sich von 'Schlechtreden' zu distanzieren. Die Grünen möchten laut Büning verstärkt herausstellen, wie sie beabsichtigen, das Land nach vorn zu bringen. Diese klaren Statements setzen sich offensichtlich von dem ab, was sie bei der AfD und der BSW als destruktiv empfinden.