Der designierte Mehrheitsführer im US-Senat, John Thune, hat in einem Interview mit Fox News eine bemerkenswerte Aussage getroffen, die für Aufmerksamkeit sorgt. Thune, ein Republikaner aus South Dakota, deutete an, dass alle Möglichkeiten in Betracht gezogen würden, um die Ernennung der künftigen Minister von Präsident-elect Donald Trump sicherzustellen. Darunter könnte auch die selten genutzte Möglichkeit fallen, diese ohne die übliche Bestätigung durch den Senat ins Amt zu heben. Mit den Worten "alle Optionen liegen auf dem Tisch" lässt Thune aufhorchen und zeigt die Entschlossenheit der Republikaner, den Übergang reibungslos zu gestalten. Doch er fügt hinzu, dass er hofft, es werde nicht zu solch außergewöhnlichen Maßnahmen kommen müssen. Diese Aussage reiht sich in eine Reihe von Entwicklungen ein, die auf eine bewegte politische Landschaft hindeuten. Tatsächlich könnte dieser Schritt, wenn er notwendig würde, einen Präzedenzfall schaffen und Fragen zur demokratischen Legitimation aufwerfen. Die politischen Beobachter erwarten mit Spannung, wie sich der Prozess der Nominierung in den kommenden Wochen entwickeln wird.