30. Oktober, 2024

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Polaris Renewable Energy mit gemischten Ergebnissen im zweiten Quartal 2024

Polaris Renewable Energy mit gemischten Ergebnissen im zweiten Quartal 2024

Polaris Renewable Energy reflektiert die Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 und stellt fest, dass die konsolidierte Energieerzeugung von 186.887 MWh etwa 11 % unter jener des Vorjahresquartals liegt. Der Rückgang wird hauptsächlich einer planmäßigen groß angelegten Instandsetzung der Geothermieanlage in Nicaragua zugeschrieben, welche im April stattfand. Zusätzlich schwächte sich die Hydrologie in Peru weiter ab.

Der Umsatz des Unternehmens sank im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 von 20,8 Millionen USD auf 18,7 Millionen USD, was ebenfalls auf die Instandsetzung der nicaraguanischen Anlage zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis für die Aktionäre fiel im zweiten Quartal 2024 auf 985 USD, verglichen mit 4.622 USD im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Das bereinigte EBITDA belief sich auf 13,3 Millionen USD gegenüber 15,4 Millionen USD im zweiten Quartal 2023.

Interessanterweise blieben die konsolidierten Direktkosten sowie die Gemein- und Verwaltungskosten im ersten Halbjahr 2024 stabil, trotz der nun vollständigen Betriebskosten des Solarparks Vista Hermosa in Panama. Das Unternehmen konnte einen Netto-Cashflow von 17,0 Millionen USD aus der laufenden Geschäftstätigkeit generieren und verfügte zum Ende des Quartals über liquide Mittel in Höhe von 45,2 Millionen USD.

Die Fortsetzung der Quartalsdividende bleibt ein zentrales Ziel von Polaris Renewable Energy. Für das zweite Quartal 2024 wurde eine Dividende von 0,15 USD pro ausstehender Stammaktie erklärt und soll voraussichtlich am 23. August 2024 ausgezahlt werden.

Im Bereich Nachhaltigkeit machte das Unternehmen ebenfalls Fortschritte, insbesondere in den Bereichen Arbeitsschutz und Sicherheitsstandards, wie im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht nachzulesen ist.

Polaris Renewable Energy bleibt optimistisch für die langfristige Stromerzeugung und verweist auf die erfolgreichen Kostenkontrollen und geringeren Gemein- und Verwaltungskosten. CEO Marc Murnaghan betont, dass das EBITDA seit Jahresbeginn den Erwartungen entspricht, trotz der Herausforderungen in Peru.