22. Januar, 2025

Krypto

Phoenix Group setzt Energieoffensive in Äthiopien mit neuem Abkommen fort

Phoenix Group setzt Energieoffensive in Äthiopien mit neuem Abkommen fort

Der in Abu Dhabi börsennotierte Krypto-Mining- und Blockchain-Konzern Phoenix Group hat am Mittwoch den Abschluss eines 80-Megawatt-Stromabnahmevertrags (PPA) in Äthiopien bekannt gegeben. Mit diesem Schritt verfolgt das Unternehmen eine globale Diversifikationsstrategie und erschließt somit den afrikanischen Markt. Gemäß der Vereinbarung wird Ethiopian Electric Power (EEP) die Energieversorgung für die Expansion von Phoenix' Bitcoin-Mining bereitstellen. Die Lieferung soll im zweiten Quartal beginnen. Details zur Standortr und zum Umfang der Vereinbarung wurden nicht kommuniziert, jedoch wurde das Abkommen in Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Cybersicherheitsunternehmen Data7 geschlossen. CEO Munaf Ali stellte fest, dass Phoenix seine Mining-Kapazitäten aggressiv ausbaut. Das zusätzliche Energiekontingent soll weiteres Wachstum unterstützen, während das Unternehmen sich auf einen Dual-Listing an der Nasdaq vorbereitet. Phoenix prüft aktiv, in Zusammenarbeit mit Finanzinstituten und der Nasdaq, die effektivsten Strategien für diesen Schritt. Mit IHC, dem größten börsennotierten Unternehmen in Abu Dhabi als einem der Hauptaktionäre, betreibt Phoenix Mining-Anlagen in den VAE, den USA und Kanada. IHC, unter dem Vorsitz von Sheikh Tahnoon bin Zayed Al Nahyan, der auch nationale Sicherheitsberater der VAE ist, verfügt über ein breit gefächertes Investmentportfolio, das von Landwirtschaft bis Energie reicht und ebenfalls ein Krypto-Mining-Unternehmen umfasst. In Afrika sondiert Phoenix weitere Möglichkeiten in Äthiopien sowie in Regionen mit starken Energieaussichten. Zudem untersucht das Unternehmen den südamerikanischen Markt mit speziellem Blick auf Brasilien.