Philips hat in den USA von der Food and Drug Administration (FDA) die begehrte 510(k)-Zulassung für seine neuesten Funktionen des Remote-Scannings und des Protokollmanagements im Radiology Operations Command Center (ROCC) erhalten. Diese Genehmigung ebnet den Weg für eine unmittelbare Unterstützung von Technologen durch erfahrene Radiologen. Das ROCC, eine vielseitige Lösung für multi-vendor und multi-modality Bildgebung, hat sich bereits einen Namen in Nordamerika und Europa gemacht. Es ist mit sämtlichen Magnetresonanz- (MR) und Computertomographie- (CT) Systemen kompatibel und verbindet Bildgebungsexperten über zentrale Kommandozentralen mit Technologen an verschiedenen Standorten. In einer Pilotstudie am Imperial College Healthcare NHS Trust in London wurde eine beeindruckende Steigerung der Scan-Durchführung um 9% ohne Rückruf von Untersuchungen festgestellt, was die Effizienz des ROCC unterstreicht. Shiv Gopalkrishnan, Business Leader bei Philips für Patient Care Informatics, hebt hervor: "Gesundheitsdienstleister stehen immer häufiger vor der Herausforderung, nicht genügend qualifizierte Technologen zu haben, um der Nachfrage nach Patientenbildgebungsuntersuchungen, insbesondere bei komplexeren Untersuchungen wie kardialem MR, nachzukommen." Dank der neuen Remote-Scanning-Fähigkeiten des ROCC können Experten die MR- und CT-Scannerkonsolen von überall in Echtzeit anpassen. Ergänzt wird diese Funktion durch On-Demand-Tools für Chat, Sprach- und Videokollaboration, die weder Privatsphäre noch Sicherheit gefährden. Philips plant die Präsentation des ROCC auf dem bevorstehenden Jahreskongress der Radiological Society of North America, der vom 1. bis 4. Dezember 2024 in Chicago stattfindet. Zudem wird das Unternehmen dort sein nächstes BlueSeal 1.5T MRI-System vorstellen.