Die Zentralbank der Philippinen plant, ihre Überwachung von Fintech-Plattformen zu intensivieren. Anlass für diese Entscheidung sind unerlaubte Abbuchungen, die in Konten aufgetreten sind, die beim führenden mobilen Bezahldienst des Landes registriert sind.
Der stellvertretende Gouverneur Mamerto Tangonan erklärte auf einer Veranstaltung in der zentralen Provinz Cebu, dass die Bangko Sentral ng Pilipinas dabei sei, die Ursache für die Datenpanne bei GCash zu ergründen. Die Zentralbank nimmt diesen Vorfall zum Anlass, die Sicherheit und Kontrolle über digitale Finanzdienstleistungen weiter zu erhöhen.
Diese Maßnahmen unterstreichen die wachsende Bedeutung von Datenschutz und Cybersicherheit im Finanzsektor, insbesondere in Zeiten des zunehmenden Einsatzes von mobilen Zahlungslösungen. Der Vorfall bei GCash dient als Weckruf für alle Beteiligten, die Schutzmaßnahmen zu prüfen und weiterzuentwickeln.