21. April, 2025

Grün

Philippinen von Dürre betroffen: Städte rufen den Notstand aus

Philippinen von Dürre betroffen: Städte rufen den Notstand aus

Die anhaltenden Auswirkungen des El Niño-Phänomens stellen die Philippinen vor massive Herausforderungen. Inzwischen haben 131 Städte und Gemeinden des südostasiatischen Archipels angesichts andauernder Dürre und extremer Hitze den Zustand der Katastrophe ausgerufen. Dieser Schritt ermöglicht einen vereinfachten Zugang zu Mitteln zur Bekämpfung der klimatischen Extremsituation, wie Joey Villarama, Sprecher der speziell eingerichteten El Niño-Taskforce der Regierung, auf einer Pressekonferenz bekannt gab.

Die betroffenen Gebiete verzeichnen eine starke Variabilität bezüglich des Ausmaßes der Schäden, doch vielerorts herrscht bereits ernstzunehmende Dürre oder außergewöhnlich niedrige Niederschläge. Durch die Ausrufung des Notstands können lokale Verwaltungseinheiten nun rascher auf finanzielle Reserven zugreifen, um die Bevölkerung zu unterstützen und die negativen Folgen von El Niño zu mindern. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Resilienz gegenüber der bestehenden Klimakrise zu erhöhen und eine adäquate Reaktion auf die sich häufenden Klimaschwankungen zu ermöglichen.