Philadelphia Phillies setzen auf Kontinuität: Rob Thomson bleibt Manager bis 2026

Die Philadelphia Phillies haben sich entschieden, mit Manager Rob Thomson bis zur Saison 2026 an ihrer Spitze zu arbeiten, wie Dave Dombrowski, Präsident für Baseball-Operationen, am Dienstag verkündete. In einem bemerkenswerten Schritt des Vertrauens wird das gesamte Trainerteam der Phillies in der nächsten Saison ebenfalls zurückkehren. Diese Entscheidung folgt nur sechs Tage nachdem Philadelphia von den New York Mets, einem Rivalen aus der gleichen Division, in der National League Division Series überraschend ausgeschieden ist. Thomson zeigte sich zufrieden mit der Vereinbarung und betonte seine Verbundenheit mit dem Verein: „Ich habe bereits mehrfach klar gemacht, dass dies der einzige Ort ist, an dem ich sein möchte. Und das wird meine letzte Station sein.“ Der 61-jährige Thomson hat die Phillies in der vergangenen Saison zu einem beeindruckenden Rekord von 95-67 geführt und dabei den ersten NL-East-Titel seit 2011 gesichert. In seiner Amtszeit kann er auf eine Bilanz von 250-185 verweisen und hat als erster Phillies-Manager die Playoffs in seinen ersten drei Jahren erreicht. Während Thomson an der Seitenlinie stand, eroberten die Phillies 2022 die NL-Meisterschaft und erreichten daraufhin die World Series, wo sie jedoch den Houston Astros unterlagen. 2023 folgte ihnen ein hart umkämpftes Duell gegen die Arizona Diamondbacks in der NL Championship Series, das in sieben Spielen entschieden wurde.